T-Shirt Gabcik und Kubiš - Damen

Jozef Gabčík wurde 1912 in Poluvsia, Slowakei, und Jan Kubiš 1913 in Dolní Vilémovice, Vysočina, geboren. Beide dienten in der einheimischen Armee, aber 1939 verließen sie das Land über Polen und schlossen sich militärischen Gruppen im Ausland an. Sie dienten u. a. in Frankreich und gingen nach dem Fall Frankreichs nach England, wo sie eine spezielle Ausbildung und Kurse absolvierten, u. a. für den Umgang mit Sprengstoff, einen Parakurs oder einen Selbstverteidigungskurs und anderes. Nach der Ausbildung wurde Gabčík Kommandeur der Anthropoiden Fallschirmjäger und wählte Kubiš als Ersatz für den verwundeten Karel Svoboda.





In der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 1941 wurden die beiden Fallschirmjäger in der Nähe von Prag abgeworfen, und ihr illegaler Einsatz begann. Sie planten das Attentat auf Heydrich für den 27. Mai 1942 und beabsichtigten, ihn in einem vorbeifahrenden Auto zu erschießen. Aufgrund eines Waffenfehlers musste Kubiš jedoch, anstatt Gabcik zu erschießen, eine Granate auf den Wagen werfen. Heydrich wurde verwundet und starb am 4. Juni an seinen Verletzungen.





Sowohl Gabčík als auch Kubiš wurden nach dem Attentat vom Prager Widerstand versteckt, zusammen mit anderen Fallschirmjägern aus anderen Operationen. Insgesamt sieben Soldaten wurden schließlich in die Krypta der Kirche St. Kyrill und Methodius in der Resslova-Straße in Prag gebracht. Aufgrund eines Hinweises von Karel Čurda, einem der Fallschirmjäger, wurde das Versteck aufgedeckt und am 18. Juni wurde die Kirche von der Gestapo gestürmt. Es folgte ein siebenstündiger Kampf, den keiner der Widerstandskämpfer überlebte.